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Die Bandbreite in der Immobilienbewertung

Die Bandbreite in der Immobilienbewertung

In der Immobilienbewertung wird der ermittelte Verkehrswert als Ergebnis aller Berechnungen oft in Bezug auf seine Genauigkeit kritisch hinterfragt. Da es bei der Immobilienbewertung regelmäßig um sehr hohe Vermögenswerte geht, können wenige Prozent einer Abweichung eines Verkehrswertes beträchtliche Beträge ausmachen, die Empfänger eines Wertermittlungsgutachtens oft nicht akzeptieren möchten.

Grundsätzlich ist die Immobilienbewertung jedoch immer nur eine Schätzung des möglichen Verkaufspreises. Insofern ist das Ergebnis bei unterschiedlichen Gutachtern, die unabhängig voneinander arbeiten, zwangsläufig nicht identisch.

Wo liegen nun die „akzeptablen Bandbreiten“ bei Verkehrswerten und wann ist die Grenze der Leistungsfähigkeit von Verkehrswertgutachten erreicht? Ab welcher Abweichung ist das Ergebnis einer Wertermittlung falsch und begründet eine allfällige Haftung des Gutachters?

In dieser kreditwirtschaftlichen Sprechstunde erhalten Sie einen Überblick über die Problematik der Genauigkeit der Wertermittlung und Beispiele aus der Fachliteratur bzw. gerichtlicher Entscheidungen zu anerkannten Schwankungsbreiten. Auch die möglichen Ursachen von Unschärfen in der Bewertung werden aufgezeigt. Schließlich bleibt genug Zeit für eine fachliche Diskussion und einen Meinungsaustausch über die „akzeptablen Bandbreiten“ bei Verkehrswerten und diesbezüglicher Einflussfaktoren.

Vortragender:

Architekt Dipl-Ing Roland POPP
Vizepräsident des Hauptverbandes der Gerichtssachverständigen,
Gerichtssachverständiger für Bauwesen und Immobilien

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Veranstalter - Sprengnetter Austria GmbH

 

Datum und Uhrzeit

23.03.2023, 08:30 - 10:30
 

Ort

Online-Veranstaltung

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